Neues Gesprächsangebot des ambulanten Hospidienstes Tobit für Angehörige von Schwerstkranken und Sterbenden.
Während der Pandemie sind Besuche bei Kranken in den Paderborner Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen nur eingeschränkt möglich. Das bereitet manchen Angehörigen große Nöte, vor allem wenn es sich um Patienten mit schweren Erkrankungen oder in der Sterbephase handelt.
„Einen lieben Menschen nicht so begleiten und bei ihm sein zu können, wie man es gerne möchte, ist nur schwer zu ertragen“, weiß Brigitte Badke. Sie ist gemeinsam mit Ulrike Heinzen Koordinatorin des ambulanten Hospizdienstes Tobit. Beide blicken auf jahrelange Erfahrungen in der Begleitung von Schwerstkranken und deren Angehörigen zurück und stehen in dieser Situation für Gespräche zur Verfügung, ganz unabhängig davon, in welcher Einrichtung sich der Kranke befindet.
Die Gespräche können telefonisch stattfinden oder mit den entsprechenden Maßnahmen zum Infektionsschutz auch persönlich nach Terminvereinbarung im Hospizbüro, Grünebaumstr. 1,33098 Paderborn. Der Hospizdienst ist erreichbar unter: Telefon: 05251/16195 7370 oder eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Der Caritasverband Paderborn e.V. und das Brüderkrankenhaus St. Josef Paderborn sind die Träger des Ambulanten Hospizdienstes Tobit, der schwerstkranke und sterbende erwachsene Menschen überall da begleitet, wo sie zuhause sind.